Was sonst noch in Ahlhorns Umgebung auffiel:

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Im Südosten Ahlhorns findet man jedes jahr Felder mit diesen großblättrigen Pflanzen.
Man mag es kaum glauben, aber es ist
Tabak, der hier prima gedeiht.

 

Von den Ahlhorner wird sie gerne "Soda-Brücke" genannt, denn sie steht ohne besonderen Zweck einfach so da rum und bietet Wanderern und Radfahrern eine dritte Möglichkeit, die Autobahn zu überqueren. Sie steht im Süden Ahlhorns zwischen Scheidewald und Koken-/Neumühle, ist relativ groß dimensioniert und endet beidseitig im Wald.

 

Zu Urgroßvaters Zeiten und davor hatte sie eine große Bedeutung: Die Furt durch die Aue zwischen Ahlhorn und Visbek.

Engelmannsbäke und Aue zwischen Ahlhorn und Visbek müssen in alten Zeiten echte Grenzflüsse gewesen sein, denn Visbek war immer streng katholisch, während die Mehrheit der Ahlhorner evangelisch war. Außerdem wurde in beiden Orten ein unterschiedliches Platt gesprochen, Oldenburgisch im Norden und Münsterländisch im Süden. Heute sind diese Abgrenzungen glücklicherweise nicht mehr vorhanden.

 

Ein deutliches Zeichen für den tief verwurzelten Katholizismus im Visbeker Raum sind die vielen Wegkreuze. Die hier gezeigten Beispiele stammen aus Varnhorn, und sind von Ahlhorn aus leicht mit dem Fahrrad zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

Nördlich von Varnhorn, nahe beim Großsteingrab "Schmeersteine", liegt diese Gedenkstätte.
Hier sind in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges sechs Schulkinder ums Leben gekommen, als sie bei Räumarbeiten von im Wald zurückgelassener Munition mithalfen. Sie wurden das Opfer einer Panzerfaust. Es ist schon bewundernswert, dass dieser abgelegene Platz immer noch derart gepflegt wird
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Sie sind auch in Ahlhorns Umgebung nirgends mehr zu übersehen: Windkraftanlagen aller Größen und Bauformen.

 

Fast alle Touren zu den nahen Sehenswürdigkeiten bzw. ins Umland Ahlhorns kann man problemlos mit dem Fahrrad machen! (Ein paar Hinweise zu Fahrradtouren).

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Copyright: B. Rothmann V 1, zuletzt geändert am 29.1.08