zerstörte Koben, von denen noch Reste, wie z.B. die Fundamente erhalten sind

19. Koben an der Bisseler Straße, Bissel
Am 6.4.2007 habe ich das obere Foto des Kobens an der Bisseler Straße in Bissel fotografiert. Im Laufe des Jahres muss er eingestürzt sein, das untere Foto zeigt den gleichen Koben im September 07.

oben: Reste des nördlichen Alves-Kobens, bzw. des   
 südlichen Oltmann-Kobens (unten)   

20., 21. und 33. Schafkobenfundamente am Rüspelkamp und Sehresch, Ahlhorn
Am Rüspelkampe lagen früher zwei Koben nah beieinander. Die Reste des nördlichen Kobens von G.H. Alves sind wenig attraktiv (oberstes Bild).
Die des südlichen Oltmanns-Koben liegen direkt neben der ansehnlichen "Buche am Rüspelkamp" (Naturdenkmal) und weisen ein sehr schönes Fundament aus Findlingen auf (Fotos links darunter).
Von einem früheren, dritten Koben nahe der ehemligen B 213 ist heute nichts mehr zu sehen.
Seher Esch
Wenn man von der Visbeker Straße in den Weg Sehresch fährt, liegt gegenüber dern zweiten Wohngebäude im Wäldchen ein weiteres Kobenfundament, das stark zerstört ist. (Foto  unten)

22. Fundament eines Schafkobens nahe der Neumühle, Endel/Visbek
Tief im Wald nördlich der Neumühle (Restaurant) liegt ein relativ gut erhaltenes Fundament.

23. und 24. Kobenfundamente bei Hagel
Direkt an der Hageler Straße liegt ein stark beschädigtes, kleines Fundament, das definitiv keinen Besuch lohnt!
Wenn man schrägt gegenüber dem Fahrweg folgt, liegt an der nächsten Kreuzung links ein gut erhaltenes, großes Fundament.
Bei einem davon muss es sich um den alten Koben von J.H. Oltmanns handeln.

25. Kobenfundament Hellbusch
Auch im Großenkneter Ortsteil Hellbusch hat einmal ein relativ großer Koben gestanden, von dem nur noch das Fundament im Wald erhalten ist.

26. Schafkoben Rickensand, Sage
Dieser Koben muss vor wenigen Jahrzehnten noch gestanden haben; heute ist nur noch ein Steinfundament am östlichen Ende des Sandfanges "Dirk Abelns Höge" vorhanden.

27. Schafkoben "unter den Buchen", Sage
An der Ecke der Wege "unter den Buchen" und "Sandhopskämpe" liegen zahlreiche Steine im Wald. Eine typisch rechteckige Anordnung ist nicht mehr gegeben, aber ich nehme trotzdem an, dass es sich um ein zerstörtes Schafkobenfundament handelt.

28. Schafkoben Ritterhoff, Sage
Dieser große Koben war einmal eine echte Touristenattraktion und auf jeder Postkarte von Sage abgebildet. Leider ist er vor einigen Jahren abgebrannt und bisher haben sich noch keine Geldgeber gefunden, um ihn wieder aufbauen zu können.

29. Kobenfundament am Lütjen Sand, Bissel
Kurz vor dem westlichen Ende der Straße Lütjen Sand ist in einem Gebüsch am südlichen Straßenrand ein stark beschädigtes Kobenfundament versteckt.

30. und 31. zwei Schafkobenfundamente in Döhlen
An den Wegen Steinacker und Steinhöhe nordwestlich von Döhlen liegen zwei unscheinbare Fundamente von Schafkoben, deren Besuch sich wirklich nicht lohnt.

Fundamente neben einem Bauernhaus am Weg Steinacker (links) und in einem Wäldchen am Weg Steinhöhe (oben)

32. Kobenfundament zwischen Varnhorn und Thölstedt
etwa auf halbem Weg zwischen Thölstedt und Varnhorn liegt in einer Wiese südlich vom Weg ein Fundament eines großen Kobens.

34. Kobenfundament (??) an der L 870 zwischen Sage und Hengstlage
etwa auf halbem Weg zwischen Sage und Hengstlage liegen im Wald links neben der L 870 zahlreiche große Findlinge. Sie liegen jedoch so unstrukturiert zusammen, dass es zweifelhaft ist, ob sie wirklich jemals ein Kobenfundament waren.
Es ist vielmehr anzunehmen, dass sie sort abgelagert wurden, als ein Koben abgerissen wurde, der weiter westlich gestanden hat, und der für den Ackerbau im Wege stand.

36. Kobenfundament an der K 242 zwischen Glane und Moorbeck
Unmittelbar nördlich des Abzweigens der Straße nach Dötlingen von der K 242 liegt ein altes Koben-fundament im Gebüsch neben der Straße.